Studien zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen Infektionskrankheiten, Allergien, Reizungen der Schleimhäute, Müdigkeit und Gliederschmerzen etc. und dem Vorhandensein von Bakterien und verschiedenen Schimmelpilzarten in Innenräumen.
Da Schimmelwachstum oftmals verborgen bleibt und erst viel zu spät erkannt wird, werden gesundheitliche Symptome und Probleme nicht mit Schimmel in Verbindung gebracht. Die Suche nach einem potenziellen Befall bleibt aus.
Die Besiedlung von Oberflächen durch Schimmelpilze können zu einer signifikanten Materialzerstörung führen, oftmals verbunden mit hohen Sanierungskosten und dem Freisetzen neuer, keimungsfähiger Pilzsporen und gesundheitsschädlicher Pilzgifte
(Mykotoxine) und Stoffwechselprodukte
(MVOCs, microbial volatile organic compounds) in die Innenraumluft. Typische Vertreter für MVOCs sind: Dimethyldisulfid, Isobutanol, 1-Octen-3-ol, 3-Methyl-1-Butanol, 3-Methylfuran und 3-Octanon.